Am 18.07.2020 defekte SD - Karte, damit eine Lücke vom 04.05.2019 bis zum 20.07.2020 ...







Bemerkungen :

Die Temperaturen ( im Inneren der Brutnester ) sollen kontinuierlich alle 15 Minuten abgefragt und in eine Datenbank eingetragen werden, die wiederum die Basis für Diagramme ist.

Letztere decken einen großen Zeitraum ab und sind deshalb auf den ersten Blick nur bedingt aussagekräftig. Man kann aber mit der Maus Teilbereiche auswählen ( auch mehrfach ) und sich so in die Graphik hinein "zoomen". Ein Doppelklick auf die Graphik stellt den Ausgangszustand wieder her.

In der Praxis habe ich Temperatursensoren vom Typ DS18B20 zunächst in die Deckel der Beuten integriert. Die Erfassung und Verarbeitung der Daten ist unproblematisch. Interessant ist aber - wie oben schon erwähnt - fast ausschließlich die Temperatur im Brutnest. Liegt diese bei mindestens 35°, kann davon ausgegangen werden, dass das Volk Brut hat. Das eigentliche Problem liegt also darin, einen Sensor im Zentrum des Brutnests zu platzieren.

Hierzu gibt es eine Reihe von Ansätzen ( ohne Anspruch auf Vollständigkeit ) :

Alle diese Methoden haben gravierende Nachteile und sind flächendeckend nicht einsetzbar, wenn mit den Bienen auch regelmäßig gearbeitet werden muss. Damit sind sie einem Imker eigentlich nicht zu vermitteln. Deshalb gewinne ich die Information, auf die der Einsatz der Sensoren letztlich abzielt, zunächst auf eine andere Art. Vor mehreren Jahren erzählte mir ein Imker, er habe eine einfache Faustregel am eigenen Stand verifiziert :

"Liegt die durchschnittliche Tages - und Nachttemperatur beständig über 6° C, kann davon ausgegangen werden, dass die Völker brüten"

In diesem Sinne ist das oben stehende Diagramm zu verstehen, dessen Daten von der Wetterstation geliefert werden.