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Die Gewichte werden kontinuierlich alle 10 Minuten abgefragt und in eine Datenbank eingetragen, die wiederum die Basis für Diagramme ist.
Letztere decken einen großen Zeitraum ab und sind deshalb auf den ersten Blick nur bedingt aussagekräftig. Man kann aber mit der Maus Teilbereiche auswählen ( auch mehrfach ) und sich so in die Graphik hinein "zoomen". Das gilt für die Zeitachse und für die Gewichtsachse. Ein Doppelklick auf die Graphik stellt den Ausgangszustand wieder her.
Man kann in der Regel über den Tag u.a. sehr gut nachvollziehen,
Die Beobachtung der Nettogewichtszunahme lässt zuverlässige Rückschlüsse auf das Trachtangebot zu und kann u.a. herangezogen werden, den Zeitpunkt für das letzte Schleudern zu bestimmen.
Eine ständige Auswertung der Gewichte ermöglicht bei hohem Gewichtsverlust innerhalb kurzer Zeit das Absetzen einer Email, die auf einen gefallenen Schwarm hinweist. Auch letzte Messungen, die älter als 20 Minuten sind, werden erkannt und lösen eine Email aus, die auf eine vermutlich abgerissene Kommunikation zu der / den Waagen hinweist. Seit Februar 2020 können in diesen Fällen auch SMS an beliebige Mobiltelefone gesendet werden.
Im Winter 2018 / 2019 ( speziell in der Woche um den 21. Januar ) musste ich die Erfahrung machen, dass das Gewicht über den Tag verteilt um mehrere hundert Gramm variieren kann. Ein Vergleich mit der Außentemperaturkurve zeigte, dass dafür starke Temperaturschwankungen bzw. sehr tiefe Temperaturen verantwortlich sein müssen ( -8 bis +3 ° ), höchstwahrscheinlich in Verbindung mit starker Sonneneinstrahlung am Tag. Danach normalisiert sich die Entwicklung wieder und spiegelt den Futterverbrauch verlässlich wider.
Erst später habe ich gesehen : Arbeitstemperatur der Waagen : +5 °C ... +35 °C ( erklärt einiges - oder mit Lucien Favre : "Das meint viel" )
Größere Gewichtsschwankungen werden i.d.R. durch Arbeiten an den Völkern verursacht